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20 Fragen an: Valentina Terzieva

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Moin,

wie versprochen kommen heute schon die nächsten "20 Fragen an..." heute ist mein Gast Valentina Terzieva, die feste Mitarbeiterin in der Berliner Filiale von TolleTorten.com ist und natürlich auch Dozentin dort ist. Valentina gibt dort Grundlagenkurse, aber, zum Glück auch für uns, Aufbaukurse zum Thema Modellieren.

Ihr spezial Gebiet sind realistische Figuren, die sie mit viel Charm und Leben zaubert.

1.Wann hast Du mit Tortendekoration begonnen
A: Gebacken (oder backen helfen) habe ich seit ich mich erinnern kann. Als Kind habe ich in der Küche meiner Mutter und meiner Schwester beim Backen geholfen oder eher gestört, je nachdem wen man fragt. Aber ich war nie besonders geduldig und konnte mich somit bis vor 3 Jahre nicht fürs Dekorieren begeistern. Ich habe im Februar 2011 meine erste Fondanttorte gemacht und irgendwie hat es bei mir Klick gemacht. Ich, die Ungeduldige in der Küche, konnte plötzlich stundenlang an einer Torte arbeiten, Zuckerblumen machen und Figuren modellieren.

2. Amateur oder Profi
Bis vor Kurzen habe ich nur nebenberuflich Kurse in Modellieren gegeben, aber seit November 2013 habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht, bin nach Berlin umgezogen und arbeite zurzeit im Tolle Torten Shop in Berlin und unterrichte an der Cake School in Berlin in der Bereichen Fondant, Zuckerblumen und Modellieren.

3. Selbst erlernt oder Ausbildung
Ich habe am Anfang mir alles selbst beigebracht, weil ich schon gewisse negative Erfahrung beim „Hobbies“ hatte und befürchtete, dass auch das Torten Dekorieren keine Langzeitbeschäftigung wird. Als ich jedoch merkte, dass ich dran bleibe und dass sich aus das neue Hobby sogar einen Beruf machen ließ, fing ich an verschiedene Weiterbildungen in Form von Kurse zu besuchen und auf diese Weise mein Wissen in der verschiedene Bereiche der Tortendekoration zu vertiefen.

4. Welches ist Deine Lieblingstechnik
Eindeutig Modellieren, aber momentan fange ich verstärkt mich mit Zuckerblumen zu beschäftigen.

5. Welche würdest Du gerne noch können
Airbrush, weil diese Technik ganz neue Dimensionen der Tortendekoration eröffnet.

6. Wer hat deine Arbeit am meisten beeinflusst?
Bettina Schliephake-Burchardt, Colette Peters, Molly und Emanuela Coppini

7. Was war der Titel deines 1.Tortendekorations Buches
Betty's Sugar Dreams - Motivtorten BASICS

8. welches ist dein absolutes Lieblingsfachbuch?
Das ist eine sehr schwere Frage. In der letzten Zeit habe ich mich regelrecht zu Tortenbuchsammlerin entwickelt.
Wenn ich jedoch nur eins auswählen muss, wäre das das Buch von Collette Peters „Cakes to dream on“

9. Deine Lieblingsfarben
Rot und Grün

10. Wodurch wirst du am meisten inspiriert
Ich bin ein visueller Mensch und werde am meisten von Bildern inspiriert. Wenn ich eine Idee für eine Torte habe, suche ich im Internet nach Bildern zu dem Thema und werde auch meistens fündig. Ich bleibe bei einem Bild hängen und fange an, um dieses Bild herum, das Tortendesign zu entwickeln. Oft ist es dann so, dass bis zur fertige Torte gar nichts mehr an dieses Bild erinnert, aber ein Bild ist fast immer der Ausgangspunkt meiner Tortenfantasien. Außerdem mache ich mir gern Skizzen von meinen Ideen und so kann „sehen“, ob die Idee sich überhaupt als Torte umsetzen lassen kann.

11. Welche ist deine Lieblingstorte, die Du hergestellt hast
Alle Torten, die ich für meiner Familie und Freunde gemacht habe, sind was ganz besonderes für mich. Aber die dreistöckige Tattoo-Skull-Torte, die ich letztes Jahr für einer meiner besten Freundinnen Julia gemacht habe, ist momentan meine Lieblingstorte und das obwohl eigentlich blau gar nicht so meine Farbe ist.  ( http://vale-cooking-and-fun.blogspot.de/2013/01/tattoo-cake-mit-sugar-skull-und-blaue.html )

12. Für wen möchtest Du einmal eine Torte machen und wie sollte diese aussehen
Ich bin in August 2012 zum ersten Mal Tante geworden und kann es kaum erwarten für meinen super süßen Neffen zu seinem ersten Geburtstag eine Torte zu machen.
13. Torten Katastrophe? Wenn ja welche
Oh ja. Tortenkatastrophen gibt es immer. Vor allen am Anfang hatte ich das Gefühl, dass mir mit jeder neuen Torte noch mehr Fehler passieren. Meine schlimmsten Katastrophen sind meine eigene Geburtstagstorte im Jahr 2011, die ich mit selbstgemachten Marshmellowfondant eigedeckt habe und die sehr dellenreich war und die Schuhkartontorte, die ich für eine Freundin gemacht habe und bei welche ich zum ersten Mal Fondant schwarz eingefärbt habe – es war einfach nervenzerreisend: klebrig und brüchig gleichzeitig. Komischerweise haben beide Torten sehr gut geschmeckt und ich erntete sogar für die Optik Lob.

14. Lieblingstorte nicht von Dir hergestellt  wurde– wenn möglich mit  Link
Momentan ist das die Torte von Zoe Clark „The Charleston“
http://www.thecakeparlour.com/wp-content/uploads/2011/01/Charleston-300x384.jpg


15. Nenne 3 Werkzeuge/Hilfsmittel die du auf keinen Fall mehr missen möchtest:
PME Veining Tool, ModellierPad und Messer

16. Welche Torte/Kuchen würdest Du Dir in einem Café kaufen, bzw. was ist Dein Lieblingsgeschmack. –
Käsekuchen oder Schokoladensuffle.

17. Wo möchtest du in 10 Jahren stehen /Visionen?
Wow, weiß ich nicht. So lange in der Zukunft habe ich noch nicht gedacht. Es verändert sich momentan in meinen Leben so viel … Hmm, hoffentlich habe ich in 10 Jahre genauso viel Spaß beim Torten Design und Unterrichten, den Rest wird sich schon fügen …

18. Gäbe es „die 10 goldenen Regeln“ für Tortendekoration, was wäre eine davon –
„Kneten, kneten, kneten“

19. was ist für Dich ein „no-go“ beim Torten dekorieren
Fondant Torten und Dekorationen mit Wasser „zum Glänzen“ bringen.

20. wem würdest Du gerne diese Fragen stellen
Collette Peters

WEr noch mehr von Valeninas Arbeiten sehen möchte, der hat auf ihrem Blog die Möglichkeit dazu: Valentina's Sugarland. 

Ihr aktuellen Kurse findet Ihr hier: Cake School Berlin

Nächste Woche geht es dann weiter und bis dahin wünsche ich Euch ein traumhaft schönes Frühlings-Sonnen-Wochenende

xxx

Online Fondant Grundlagen Kurs oder ich bin ein Makerist!

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Moin,

es war hier wirklich eine Zeit lang sehr ruhig - aber das heißt nicht, dass ich auf der faulen Haut gelegen habe ;) Viele neue Projekte sind im Anmarsch und ich freue mich ganz doll, Euch heute eines davon präsentieren zu können.

Ich weiß, dass für viele meine Kurse entweder zu weit weg, zu teuer oder zeitlich nicht machbar sind, daher kommen nun meine online Kurse! Los geht es mit einem Fondant Grundlagen Kurs, in dem ich Euch zeige wie die Torte richtig vorbereitet wird, wie man sie eindeckt und wie man die folgenden 3 Torten einfach dekorieren kann.



Den Kurs dazu findet Ihr hier: https://www.makerist.de/courses/Torten-dekorieren-mit-Fondant?utm_source=fb&utm_medium=linkad&utm_campaign=tortenfondant kostet tut Euch der Kurs 29,-- Euro.

Für alle die schon immer Blumen erlernen wollten und wissen wollen, wie man Torten stapelt gibt es auch gleich schon den Aufbau Kurs

Ich zeige Euch wie man Rosen, Orchideen, Pfingstrosen, Callas und Hortensien herstellt, bemalt und bindet. Dazu gibt es eine ausführliche Erklärung, wie Torten gestapelt werden, so dass sie auch sicher stehen und nichts mehr zusammen brechen kann.

Diesen Kurs findet Ihr hier: https://www.makerist.de/courses/Torten-stapeln-und-mit-Blueten-dekorieren und er kostet 32,-- Euro.

Ich hoffe, Euch gefallen, denn wir haben noch so einige Ideen, was man für Videos prodzuieren könnte, wenn sie bei Euch gut ankommen.

xxx


Ein Nilpferd für die Backlinse

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Moin,

habt ihr auch Freundschaften, die etwas ganz besonderes sind, auch wenn man sich nur selten sieht? Ich ja und diese hält diesen Monat schon seit 7 Jahren! Der Grundstein waren die Torten und die verbinden Heike Krohz, vomTorten und Patissierieservice Süß & Salzig, und mich nun schon so lange. Heike wohnte damals noch im hohen Norden und irgendwie haben wir zu einander gefunden. Auch damals haben wir uns nur selten treffen können, da wir beide ja mit Tortenaufträgen beschäftigt waren. Nun hat es Heike vor ein paar Jahren in die Süden verschlagen, aber unser tägliches Ritual Morgens vor der Arbeit erst einmal zu telefonieren, haben wir immer beibehalten.

Jemanden zu haben der die gleichen Probleme kennt, sich austauschen zu können bei Ideen Findungen, fachliche Beratung oder einfach nur zu wissen, dass der andere sich gerade genauso mit freut über einen besonderen Meilenstein ist einfach was tolles! Nun schreibt Heike, zusammen mit ihrer Tochter Ronja, seit kurzer Zeit ihren Blog Backlinse und fragte mich, ob ich nicht ein paar Fragen für ein Interview beantworten könnte. Ja logisch! Aber irgendwie muss da doch auch noch eine Anleitung dazu.


Et voilà hier ist sie – aber warum gerade das Nilpferd? Als ich Heike vor 7 Jahren das erste mal persönlich getroffen habe, zeigte sie mir einen französischen Patisserie Katalog und auf dem Titelbild war ein sitzendes Nilpferd im Tutu. Wieder Zuhause musste ich das sofort nach modellieren und es sitzt bis heute auf dem Schreibtisch von meinem Vater. Und 2008 habe ich dann gleich 3 Exemplare für meine Wettbewerbstorte für die Cake International fertigt und damit Silber gewonnen. Aber es gab dafür nie eine Anleitung. Somit ist es jetzt der richtige Zeitpunkt und ich freue mich Euch „Sugar“ zeigen zu können, im besonderen „Süß & Salzig“ Stil.

Aber ihr müsst auch unbedingt das Interview lesen, dass ja der eigentliche Ausgangspunkt dafür war: Backlinse trifft... Betty von Betty's Sugar Dreams

Danke liebe Heike für Deine Freundschaft und die sehr guten Fragen

Sugar:

Material:
250g Modellierfondant zart Rosa – modeling paste pale pink
5g Modellierfondant hell braun – modeling paste pale brown
50g Blütenpaste Weiß– gum pastewhite
kleines Messer – small knife
Cel Board
Foam Board
Zahnstocher – cocktail stick
Strohhalm als Stütze – straw as support
Pinsel – brush
Edible Paint black by Squires Kitchen


1. 300g Modellierfondant weiß nach Betty's 1-2-3 Methode aufteilen: erst einmal in 3 gleiche Teile. Ein 1/3 wird der Körper und 1/3 der Kopf. Das verbleibende 1/3 vierteilen und 2 Teile für die Beine zur Seite legen. Ein weiteres Viertel halbieren, für die Arme. Das letzte Viertel ist der Rest, für Ohren und Schwanz.

Cut 300g of white modeling paste with Betty's 1-2-3 method: first in three equal parts. One 1/3 will be the body, 1/3 the head. Cut the remaining 1/3 in 4 equal parts: 2 parts will the be legs, another quarter is cut in half for 2 arms. The last quarter is the rest and you can use it for the ears and the tail. 


 2. das Drittel für den Körper zu einer Kugel formen und dann in einen Kegel. Mit einem Zahnstocher den Bauchnabel markieren

the third for the body is rolled into a ball and then into a cone Mark the belly button with a cocktail stick


3. ein Viertel für das erste Bein zu einer Kugel formen. Dann in einen länglichen konischen Strang. Das breite Ende an der Spitze abflachen und das Fußgelenk formen. Das Knie etwas nach formen und den Oberschenkel seitlich flach drücken. 4 kleine Kugeln aus dem braunen Modellierfondant formen und auf die Spitze des Fußes kleben.

The first quarter for the legs is rolled into a ball and then into an carrot shape. Flatten the wider end at the top and taper the ankle. The knee is pressed slightly and the tight is flatten to the side. Make 4 tiny balls from brown modeling paste and glue them on the tip of the feet.



4. Kleber auf die Innenseite des Oberschenkels geben und seitlich am Körper befestigen. Das zweite Bein wird auf die selbe weise gefertigt.

Add some glue of the inside of the thigh and attach to the body. The second leg is made in the same manner. 

 

5. die weiße Blütenpaste zu einem langen Streifen, möglichst dünn, ausrollen. Eine Kante nun mit dem Zahnstocher auf dem Foam Board rüschen. Dafür die Kante direkt an die Schaumstoff Kante legen und den Zahnstocher schräge ansetzen. Mit Druck nun immer kleine Abschnitte ausrollen, so dass die Rüschen entstehen.

Roll out a thin and long stripe of gum paste. Cut one edge straight and start frilling it with a cocktail stick, by placing the gum paste edge on top of the foam edge. With pressure start rolling the cocktail stick in small sections over the edge to get the frilling effect. 

 
6. nun den Streifen noch in Falten legen und der Länge nach auf die gewünschte Breite schneiden.

Now start pleating the frilled stripe and cut to the desired width


7. mit Kleber den Streifen um den Bauch befestigen.

Glue the stripe around the body.

 
8. noch einen kleinen Streifen auf dem Abschluss kleben, so dass das Tutu fertig ist.

Finally glue a little stripe around the border to finish the tutu.



9.nun ein Armteil zu einer Kugel rollen und in einen konischen Strang. Die Hand, Handgelenk und Ellenbogen ausarbeiten und in Position bringen.


Take an arm part in roll it into a ball and a longish cone. Work out the hand, the wrist and the elbow and bring the arm in the desired position.


10. Die Arme an den Körper kleben und, wenn gewünscht, extra Details in den Armen befestigen. Den Lolliestiel als Stütze, mit etwas Kleber, in den Körper stecken und ca. 1,5 cm oberhalb der Schultern rausschauen lassen. Evtl. Dafür etwas kürzen.

Glue the arms to the body and add, if you wish, the extras. Now insert and glue the lollypop stick into the body, so it can support the head. 

 
11. Den Kopfteil zunächst zu einer Kugel rollen und dann in einen leichten Kegel

Roll the head part into a ball shape and to a slightly cone.


12. Das schmalere Ende etwas eindrücken, so dass der Kopf etwas die Form einer Bohne hat

Reshape the smaller part of the cone, so the head gets a slightly bean shape


13. mit dem Pinselstiel die Nasenlöcher formen und den Mund mit dem Messer einschneiden.

Use the handle of the brush to insert the nares and carve the mouth with the knife


14. wenn gewünscht den Mund etwas öffnen.

If desired you can open the mouth a little bit.


15. für die beiden Zähne etwas Blütenpaste in Form bringen und mit Kleber befestigen

for the teeth use left over gum paste, bring it in shape and glue into the mouth. 
 

16. Den Kopf auf die Stütze kleben und positionieren.

Glue the head onto the support and position as you like


17. Für die Augen zwei kleine kleine Kugeln aus Blütenpaste formen und oval flach drücken. Oberhalb der Nase mit Kleber befestigen und mit Edible Paint die Augen aufmalen. Zum Abschluss noch vom Restteil zwei kleine Kugeln formen und als Ohren an den Oberkopf kleben und mit dem Pinselstiel leicht eindrücken.

To finish the hippo form two small balls from gumpaste and flatten oval. Glue above the nose and with Edible Paint paint the eyes. The ears are made from two small balls using the rest part. Glue on top of the head and press the brush handle into the ball to shape the ear.


Ich habe die Torte mit schwarzen Fondant normal eingedeckt und für die Deko weiße Puderfarbe mit etwas hochprozentigen Alkohol gemischt und die Wimpel und den Randabschluss mit einem feinen Pinsel aufgemalt.

Also vergesst nicht bei "Backlinse" vorbeizuschauen und den eigentlichen Grund für diese Anleitung zu lesen :) 

xxx

Na wer schreibt den da wieder und warum?

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Moin,

lang, lang ist es her, dass ich hier geschrieben habe. Dabei ist in den letzten Monaten so viel passiert, was ich Euch eigentlich gaaaaaaaaaaaaaanz ausführlich erzählen wollte.

Zu einem war ich in Albuquerque, New Mexico (USA) auf meiner ersten ICES Convention. Das ist das jährliche Treffen der Amerikanischen Tortenvereinigung. Dort habe ich endlich ganz vieleTortenfreunde aus Übersee einmal richtig treffen können, habe Workshops besucht und habe am Certification Test teilgenommen. Der Test dauert 8 Stunden und in dieser Zeit müssen eine 3-stöckige Torte, eine 1-stöckige Torte und ein Schaustück live vor Ort gefertigt werden. Dabei muss man 8 verschiedene Techniken anwenden, die man sich aus einer Liste vorher aussuchen kann. Ebenso muss eine Torte vor Ort mit Fondant eingedeckt und eine mit Icing eingestrichen werden. Das Ganze wird die gesamte Zeit von Juroren überprüft, da es nicht nur um das Endprodukt geht, sondern auch um die Arbeitsweise, Planung etc. Leider habe ich mich im Vorfelde etwas falsch vorbereitet und hatte dann noch Pech mit den Bedingungen im Prüfungsraum. Aber gut, man kann die Prüfung ja noch mal machen und da mir nur wenige Punkte fehlten, ist es ein Grund, noch einmal an einer Convention teilzunehmen .

Dennoch möchte ich Euch aber ein paar Eindrücke von der Convention (und meinen Prüfungsstücken) nicht vorenthalten:

 Workshop mit Robert Haynes
 Robert Haynes und Greg Cleary
 Rosen Workshop mit Greg Cleary
Workshop Burger Buddy mit Jorge Cruz

Ansonsten habe ich viele Kurse gegeben und wieder super nette Kursteilnehmer gehabt und freue mich schon auf die ganzen nächsten Kurse



Auf Messen war ich auch noch! Logischerweise auf der „Die Tortenshow“ in Hamburg,! Mit der Cake School International CSI haben wir auf der Eat n'Style in Köln ausgestellt und am vergangenen Wochenende war ich mit einem Stand auf der Cake International in Birmingham/UK

Neue Makerist Kurse gibt es auch! Endlich haben wir es geschafft, den Royal Icing Kurs zu drehen und, passend zur kommenden Weihnachtszeit, gibt es noch einen kleinen extra Kurs zum Thema Kekse dekorieren. Alle Kurse findet ihr hier: Makerist Torten dekorieren



Ja, aber warum fange ich jetzt wieder an hier zu schreiben? Weil ich Montag ein neues „Projekt“ starte, dass ich auch in diesem Blog dokumentieren möchte. Auch wenn ich mich über 20 Jahre dagegen verwehrt habe, bin ich nun zu dem Schluss gekommen, dass der Meistertitel doch her muss! Somit werde ich ab Montag wieder die Schulbank drücken!

Die Meisterschule werde ich berufsbegleitend machen, d.h. ich werde Montag- und Mittwoch-Nachmittag/Abend Unterricht haben. Sowohl Theorie, wie auch Praxis – und das bedeutet auch: ich werde mich dem Backen stellen müssen ;)

Aber warum nun die Meinungsänderung? Meine persönliche Meinung ist, dass Tortendekoration nicht ohne Konditoren geht. Kein gegeneinander, sondern ein miteinander. Für mich bedeutet das auch, dass man das Ausbildungssystem ernst nimmt und somit möchte ich nicht mehr mit Ausnahmegenehmigungen arbeiten, sondern die volle Legitimation haben. Tja und somit geht es Montag -Nachmittag , den 17. November 2014 endlich los und ich bin schon sehr gespannt, was noch versteckt in den grauen Zellen schlummert und freue mich auf die ganzen Herausforderungen, die auf mich warten und die ich dann bis Ende September 2015 mit Euch teilen werde. 

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen guten Start in die neue Woche


Hautfarbe/Skin colour Massa Ticino Sugarpaste

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Moin,

ich hoffe, ihr seid alle gut und gesund in das neue Jahr gekommen.

I hope you all had lovely Holidays and had a good start in 2015

In meinen Kursen oder auch im Buch, kommt immer wieder die Frage auf, wie genau ich Hautfarbe mische. Mit Pastenfarben ist das schwer genau zu sagen. Ein klein wenig mehr Ivory und die Farbe sieht sofort wieder anders aus. Daher habe ich mich hingesetzt und mit den neuen Farben von Masse Ticino Sugarpaste gespielt.

In my classes and in my book, there is always the question how to achive skin colour. That's hard to say, as you know with a little bit more or less  Ivory paste etc. the colour changes immediately. So I sat down and played with the new coloured Sugarpaste by Massa Ticino. 


Für Hautfarbe habe ich Red, Yellow, Ivory und White verwendet. Zunächst 1 Teil (z.B. 5g) Rot, 1 Teil (z.B. 5g) Yellow und 2 Teile (z.B. 10g) White mischen. Von diesem Mix dann 1 Teil (z.B. 5g) mit 10 Teilen (z.B. 50g) Ivory mischen.
Ich habe Red, Yellow und White pur aus der Packung verwendet und nur den Ivory Anteil vorher mit CMC gemischt um Modellierfondate zu erhalten (in dem Mischungsverhältnis wie ihr gerne damit arbeitet). Da der Anteil des "weichen" Fondants nicht so hoch ist, konnte ich mit dem fertigen Hautton sehr gut modellieren.


For skin colour I used Red, Yellow, Ivory and White. For the basic mix take 1 part (for example 5g) Red, 1 part (for example 5g) Yellow and 2 parts (for example 10g) White. Mix well. This is your main mix. From this mix you need 1 part (for example 5g) and mix it with 10parts (for example 50g) Ivory, to get the skin tone. For the mix I took the sugarpaste straight from the packet, but mixed the Ivory sugarpaste with CMC to get modelling paste (used the mix ratio you are normally working with). As the "soft" part of the finished mix isn't so high, the ready skin tone is working really well for me, to model my figurines. 



Ich hoffe, dass hilft weiter um immer wieder den gleichen Hautton zu erhalten.

I hope this might help to achive always the same skin colour. 

xxx

I love Marzipan????

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Moin,

ich hatte ja geschrieben, dass ich über meine Zeit in der Meisterschule schreiben werde und nun geht es dann auch endlich los.

Auf Grund von meinen Kursen, Familie etc. habe ich mich entschieden, die Meisterschule nicht in Vollzeit zu machen, sondern Berufsbegleitend hier in Hamburg am Elbcampus. Für den Meisterbrief muss man 4 Teile absolvieren: Teil 1. und 2. sind Berufsbezogen Praxis und Theorie und dazu kommt noch der Betriebswirtschaftliche Teil und die Ausbildereignungsprüfung. Am 17. November habe ich nun mit Teil 1 + 2 angefangen. Immer Montags und Mittwochs drücke ich von 15:30 bis 20:30 die Schulbank.

Die ersten Abenden waren reine Theorie über die neue Allergene Verordnung, Mitarbeiterführung, Konfliktlösungen, Marketing, wie finde ich den richtigen Standort für meinen Betrieb und Infos über den allgemeinen Ablauf der Schulzeit. Das lässt sich alles nicht wirklich gut bildlich darstellen, daher kommt erst heute das erste Posting ;)

Aber diese Woche ging es dann mit dem praktischen Teil los. Am Montag ging es noch recht theoretisch zu, in dem wir uns über das Aussehen von der fertigen Ware unterhalten haben. Es ging also nicht nur um die Dekoration, sondern auch wie normale Torten, Backwaren etc. beschaffen sein sollen, damit der Kunde sie ansprechend findet. Ein sehr spannendes Thema. Klar soll es immer sauber und appetitilich aussehen, aber so etwas verändert sich das Design auch hier mit den Jahren. Ich habe vor ziemlich genau 23 Jahren ausgelernt und mit einigen Designs von damals, würde man heute nicht mehr wirklich Kunden in den Laden locken.

Am Ende der Einheit haben wir dann noch über Schriften gesprochen und sind dann auf Papier mit Bleistift einmal die Garnierblockschrift durch gegangen, die die Basis Schrift bei den Konditoren ist. Wenn wir die Schrift dann auf Marzipan mit Kuvertüre machen, kommen auch Fotos.

Mittwoch ging es dann in die Schulbackstube


Das Thema des Tages: Marzipan modellieren! Nun gut mit modellieren habe ich jetzt etwas mehr Erfahrung, aber Marzipan? Seit über 20 Jahren liebe ich Fondant. Er klebt nicht, lässt sich super färben und auch fein modellieren. Aber das zählt nun mal nicht für die Prüfung, da muss es klassisches Marzipan sein. Also ran an den Speck!

Die erste Aufgabe war 3 Köpfe zu modellieren, die unterschiedliche Ausdrücke haben und ich habe dann gleich dabei gelernt, dass es sich Marzipan mit Handschuhen besser modellieren lässt - aber das habe ich erst nach den 3 Köpfen eingesehen, von daher ist die Oberfläche auch nicht wirklich schön glatt.


aber ich denke, sie können sich sehen lassen. Die nächste Aufgabe war 3 gleiche Tiere zu modellieren :) Mr. Froggy und meine 1-2-3 Methode funktionieren auch mit Marzipan und komplett ohne Stützen etc. (juhu!!!!!)


weiter ging es mit einem fiktiven Auftrag: Tortenauflegen zum 12 Geburtstag eines Mädchens das Tiere liebt und Schrift soll auch mit drauf.


Im Großen und ganzen ein sehr angenehmer Tag :)

Am Montag geht es weiter mit Marzipan und ich verspreche, dass es nächstes Wochenende dann den nächsten Bericht aus der Schulbackstube geben wird.

xxx

Frosch küsst Törtchen

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Moin,

in den letzten Tagen, Wochen und Monaten war es hier sehr ruhig. Das ganze hatte einen Grund, den ich nun endlich präsentieren darf:


Die Cake School vergrößert sich und kommt mit neuem Konzept. Bettina Schliephake-Burchardt von Betty´s Sugar Dreams GmbH und Marion Michel von TolleTorten.com betreiben von nun an gemeinsam die Cake School international CSI GmbH.

Frosch küsst Törtchen ist die bildliche Darstellung des Zusammenschluss und der Neugründung der Cake School International CSI GmbH. Die Markenzeichen der beiden Gründer in liebevoller Pose symbolisieren die Mentalität, die der Fusion zugrunde liegt.

Wurden im laufenden Jahr bereits über 70 Kurse an bis zu 3 Tagen in Köln gehalten, so stehen nun für das kommende Jahr rund 150 Kurse auf dem Stundenplan, der den Interessenten in diesen Tagen für das erste Halbjahr 2014 vorliegen wird oder hierwww.cakeschool.deeingesehen werden kann.

Im Rahmen der Neueröffnung der Berliner Filiale von TolleTorten in der Wiesbadener Straße 83 wird auch dort der Seminarraum eingeweiht. Regelmäßig werden nun Ein- und Mehrtagesseminare in Köln und Berlin angeboten. Zudem sind Kurse in Frankfurt, Hamburg, München und Oberösterreich geplant, die Sie in Kürze hier aufgeführt finden werden. Um keine Neuigkeiten rund um die Cake School und ihre Termine zu verpassen melden Sie sich noch heute für den kostenlosen Newsletter an.

Das modular aufgebaute Schulungskonzept ermöglicht sowohl Einsteigern als auch routinierten „Zuckerverrückten“ sich fort- und weiterzubilden. So empfiehlt es sich - sofern keine sonstigen Vorkenntnis vorhanden sind - Aufbaukurse nur nach erfolgreich absolvierten Grundlagenkursen zu besuchen.
Neben internationalen Kursleiterinnen und Kursleitern, die über das Jahr verteilt verschiedene Spezialkursen geben werden, freuen wir uns ganz besonders darüber unsere eigenen festen Kursleiterinnen und Kursleiter mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen aus teils langjähriger Erfahrung vorstellen zu dürfen. Einen Überblick hierzu können Sie sich hier  selbst verschaffen.

Marion, Betty und ihr Team freuen sich schon sehr darauf die wissbegierigen und lerneifrigen Hobbybäckerinnen und Hobbybäcker aber auch die Fortgeschrittenen unter Ihnen zu dem ein oder anderen Kurs begrüßen zu dürfen.
von nun an werden somit alle meine Kurse auch über die Cake School mit laufen und auch nur dort zu buchen sein. Wie einige vielleicht sehen, musste ich den Preis anheben, aber da doch immer auch Reisekosten anfallen und die Materialkosten höher waren, als ich bei der letzten Berechnung angenommen hatte. musste ich diese Anpassung leider vornehmen.

Meine Kurse in Hamburg, München und Oberösterreich werden ab Mittwoch, den 16. Oktober auch auf der Seite zu finden sein. 

Ebenso wird es immer wieder Neuigkeiten an Kursen geben, so dass es sich lohnt den Newsletter der Cake School zu abonieren.

Ich freue mich ganz doll über diese neue Aufgabe und die Möglichkeiten die sich daraus ergeben.

xxx
Betty

Free Tutorials

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Moin,

an so einem schönen und sonnigen Tag kann man auch mal wieder etwas arbeiten. Somit findet ihr die kostenlosen Anleitungen von mir wieder online! Also Dankeschön für Eure Unterstützung bei der Einstellung des Cake Pirate, gibt es auch noch eine neue Anleitung, die ich vor ein paar Jahren für das holländische Magazin "Mjam Taart" gemacht habe. Den Link zu den PDFs findet ihr immer unter dem Foto.

on such a bright and sunny day, it's time to go back to work. There for you will find all free tutorials made by me online again. The tutorials are bi-lingual (the English text is always just behind or under the German text). And as I really want to say thank you for all your support during the close down of my Cake Pirate, you will find a tutorial I made several years ago for the Dutch magazine Mjam Taart. The download link for each tutorial is just under each picture.

xxx love

Betty



Kreativ Tage Berlin

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Moin,

bevor ich noch dazu komme Euch von meinem letzten Wochenende bei der Cake International in Birmingham zu berichten, möchte ich auf die nächste Messe hinweisen: am kommenden Wochenende werde ich auf den Kreativ Tagen Berlin, am Stand der Cake School International sein. Wir werden sich kleine Vorführungen machen, aber man kann sich auch über das große Kursangebot in der Schule erkundigen.

Also ich freue mich über jeden der vorbei schaut und "Hallo" sagt :)

xxx 
Betty

Betty's Sugar Dreams - home of the original Mr. Froggy

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Moin,

das der kleine grüne Geselle inzwischen zu meinem Markenzeichen geworden ist, ist mir durch aus bekannt. Als ich vor 10 Jahren die Idee zu dieser Torte hatte:
konnte ich wirklich nicht ahnen, dass er mich über so viele Jahre begleiten würde. Somit tauchte er als Cake Pirate auf und ziert seit 2 Jahren meine linke Wade:
Auf den beiden Messen in den letzten 14 Tagen sind somit auch wieder einige Mr. Froggys entstanden. Bei der Cake International ca. 25 Stück, somit war mir auf den Kreativ Tagen in Berlin irgendwie nach Abwechslung zumute. Somit sind diese ganzen Froggy Freunde entstanden, die ich Euch unbedingt zeigen muss:
ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe wie häufig der kleine Hüpfer kopiert und aus meinem Buch nachgearbeitet wird! Danke, dass Ihr den kleinen Kerl auch so gerne habt, wie ich













What's going on?

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Moin,

bevor es Morgen mit dem letzten 2. Tageskurs für 2013 weiter geht, hier ein paar Impressionen zu meiner letzten Woche. Einmal habe ich in Berlin den "Weihnachtsbling" Advanced Kurs gegeben und gestern den 1. Airbrush Grundlagen Kurs in Köln. Der Kurs ist ganz neu im Programm und ich werde ihn sowohl in Köln, wie auch Berlin an der Cake School International geben. Alle Daten findet ihr hier: http://www.cakeschool.de/ einfach unter dem Standort schauen und dann unter Airbrush.

Hier erstmal die Bilder von dem Weihnachtsbling:




und vom Airbrush Kurs: 




 nächste Woche komme ich dann auch hoffentlich dazu, endlich über die Cake International und die Kreativ Tage in Berlin zu schreiben. 

Ich wünsche Euch einen schönen 1. Advent und bis bald

xxx



Anfänger, Fortgeschritten oder Master????? Welcher Kurs passt zu mir.....

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Moin,

nach dem ich in diesem Jahr nur noch 2 Kurse zu geben habe, ist es fast schon Zeit einen Jahresrückblick zu machen. Allerdings beschäftigt mich seit Wochen ein anderes Thema, dass ich gerne einmal veröffentlichen möchte und ich denke, ich spreche da auch im Namen vieler anderer Kursdozenten und nicht nur aus meiner Sicht:

es geht um die Einteilung der Kurs Level. Seit 2 Jahren biete ich Grundlagen und Aufbau Kurse an, aber es scheint mir, dass die wenigsten wirklich verstehen, was damit gemeint ist. Daher möchte ich gerne aus meiner Sicht, einmal eine genau Definition geben, so wie wir an der Cake School auch die Einteilung vorgenommen haben:

Einsteiger-, Grundlagen-, oder Basiskurs: 

diese Kurse richten sich an alle Teilnehmer, die keine oder wenig Erfahrung mit dem Kurs Thema haben. Wenn ich z.B. einen Fondant Grundlagen Kurs anbiete, der sich mit dem Eindecken und den ersten kleinen Techniken mit Fondant beschäftigt, geht es wirklich um das Grundwissen. Ebenso verhält es sich bei Blumen, dem Modellieren (ja auch da gibt es Grundkenntnisse, die man wissen und können sollte, bevor man schwierigere Figuren modelliert) oder Eiweißspritzglasur. Hier wird darauf geachtet, dass die Handgriffe richtig ausgeführt werden, die verschiedenen Materialien werden erklärt und man geht auf die Techniken ein, die man braucht, um nach dem Besuch des Kurses, selbständig schon kleine Kreationen herstellen zu können.

Fortgeschrittene-, Aufbau-, oder Advanced Kurs: 

bei diesen Kursen wird auf das Grundwissen aufgebaut. Ich als Dozent plane den Kurs so, dass meine Teilnehmer, die das Wissen aus den "Anfänger Kursen" besitzen, darauf aufbauen können, vertiefen und selbständig umwandeln können. Das bedeutet, dass ich in einem Kurs der Blumen beihnaltet, davon ausgehe, dass jeder Teilnehmer weiß, was Blütenpaste ist, wie ausgedünnt wird, wie ich Blumen auf Draht bringe und später anmalen und binden kann. Ebenso setze ich voraus, dass der Teilnehmer eine Torte eindecken kann, oder schon mal einen Spritzbeutel in der Hand hatte, wenn es um einen weiterführenden Icing Kurs geht. Nur so kann das Kursziel wirklich erreicht werden!

Master Kurse: 

sind für mich persönlich Kurse, die vorrausetzen, dass der Teilnehmer gute Kenntenisse in dem Thema hat und hier entweder spezial Techniken lernen möchte, einen besonderen Stil von bestimmten Dozenten oder komplexe Projekte umsetzen möchte. Hier ist schon selbstständiges Arbeiten gefragt und der Dozent, muss nicht anfange, die Grundkenntnisse zu erklären.


Wenn man sich nun die Einteilung anschaut, komme ich zu dem, für mich zur Zeit, größten Problem: Es kommt immer wieder vor, dass in den Aufbaukursen Teilnehmer sitzen, die wenig oder gar keine Grundkenntnisse haben! Diese müssen nicht von mir gelernt sein (es gibt wirklich tolle Kollegen in Deutschland und Österreich, die wundervolle Kurse anbieten), aber ich tue mir als Teilnehmer keinen Gefallen, wenn ich in einem Kurs sitze, der sich intensiv mit der Herstellung von Blumen beschäftigt, wenn ich noch nie mit Blütenpaste gearbeitet habe. Zu dem ist es für mich als Dozent auch schwierig hier den richtigen Level zu finden, damit der Teilnehmer irgendwie mitkommt, aber die anderen (zahlenden) Kunden, auch zu ihrem Recht kommen, dass sie auf einem Fortgeschrittenen Niveau unterrichtet werden.

Das ganze soll keine Schikane sein, sondern ist dafür geplant, dass alle Spaß an dem Kurs haben und das bekommen, wo für sie auch bezahlen. Daher ist mein Tip für alle die gerne einen Kurs besuchen möchten: lest euch die Kurs Beschreibung in Ruhe durch! Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob der Kurs für euch geeignet ist, fragt bei dem Dozenten oder der Schule an! Allerdings hört dann auch, was man euch rät. Ein guter Dozent, bzw. Schule, hat genug Erfahrung um gut einschätzen zu können, was machbar ist und was nicht. Sätze wie "sie wollen wohl kein Geld verdienen", bringen nicht wirklich was, da es nicht die Absicht ist, die Kurse voll zu bekommen und die Teilnehmer gehen am Ende frustriert nach Hause, weil der Kurs nicht das gehalten hat, was versprochen wurde.

Allerdings möchte ich an dieser Stelle auch einmal all die jenigen aufmuntern, die Grundlagenkurse besucht haben, aber sich nicht trauen, die weiterführenden Kurse zu buchen, da sie meinen, dass sie nicht gut genug dafür sind: für mich gibt es kein zu schlecht oder zu gut! Wer Spaß an der Sache hat und die Techniken schon mal gerlernt hat, ist herzlichen Willkommen! Es geht im Kurs nicht um Perfektion, sondern um das individuelle Weiterkommen <3 p="">
Ich hoffe, das die Beschreibung für etwas mehr Klarheit gesorgt hat, aber ich freue mich über euer Feedback und beantwortet gerne Fragen, wenn ihr die habt.

In diesem Sinne: einen schönen 1. Advent

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PS: da ich jetzt schon einige Male gefragt wurde: nein, es geht nicht darum, ob jemand schnell arbeitet oder auch mal länger für eine Technik benötigt. Es geht mir wirklich darum, dass Neulinge, nicht einen Fortgeschrittenen Kurs buchen sollten, nur weil sie das Thema so schön finden oder der Kurs interessanter erscheint :)

Nur die Ruhe bewahren! Der Kampf mit der Garniertüte

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Moin,

nun fängt es langsam in der Meisterschule an, dass ich mich mit Techniken beschäftigen muss, die ich in den letzten Jahren nicht wirklich vermisst habe. Klar habe ich immer mal wieder mit Eiweißspritzglasur dekoriert, dazu bei Makerist einen Kurs für Euch gemacht und vor einigen Jahren auch einen Kurs in England bei MBE Eddie Spence besucht - ABER das Spritzen von klassischen Tortenornamenten habe ich, erfolgreich, umgangen.

Nun war es aber Montag so weit



Die klassischen Tortenornamente werde mit einer kleinen Papiertüte gespritzt, wobei keine Tülle verwendet werden darf. Das heißt die Tüte muss an der Spitze so aufgeschnitten werden, dass man die richtige "Faden" dicke erhält. Ebenso sollte der Faden auch bei 100 dekorierten Teilen, immer gleich dick sein. Ich persönlich finde ja die Erfindung von Tüllen eine tolle Sache, aber nun gut.

Sicher habt ihr in der einen oder anderen Konditorei auch schon Petit Fours oder kleinere Tortenstücke gesehen, die mit solch Stückornamenten dekoriert sind.


Aber es gibt auch die klassische Randdekoration. Diese wird in einem Arbeitsschritt gespritzt. Also Augen zu und durch - gleichmäßig Atmen nicht vergessen und dann geht es einmal rund um die Torte. Auch hier gibt es ganz viele verschiedene Muster.


wichtig ist, dass die Ornamente gleich groß sind und gleichmäßig gespritzt wurden. Dazu muss man halt auch noch die Torte drehen, da man ja nicht absetzen soll.


Wie ihr seht kann man sowohl mit Eiweißspritzglasur arbeiten,wie auch mit Kuvertüre. Ich habe mal in Internet geschaut undhier eine Vorlage für einfache Ornamtente gefunden, für die, die es gerne selber mal versuchen möchte. Wenn Interesse besteht, würde ich in den nächsten Wochen sonst auch gerne ein Tutorial machen, mit mehr Infos.

Und wenn man schon beim verschönern der Torte ist, kommt man auch um das Schreiben nicht drum herum


Zum Abschluß des Tages gab es noch eine weitere Runde "wir modellieren mit Marzipan". Gefordert waren 3 gleiche Figuren, mit etwas in der Hand und Deko auf dem Kopf (Haare, Hut etc.) und jede Figur sollte 80g wiegen. Ich habe mich für Prinzessinin entschieden :)


Am Mittwoch wäre dann der erste Tag "Pralinen" dran gewesen, aber unsere Dozentin war erkrankt, so dass wir uns mit der Berechnung von Bestandteilen in der Kuvertüre beschäftigt haben


Gut, die Rechnungen sind nun keine Kurvendiskussion oder ähnliches, aber die Schwierigkeit war erst einmal zu verstehen, wo ich die Zahlen herbekomme, wie Kuvertüre zusammen gesetzt ist - und nach 20 Jahren wieder Textaufgaben zu lesen und zu verstehen :) :) :)
 

Nächste Woche wird es dann mit Lebensmittelrecht sehr theoretisch, aber da ich am Donnerstag in Bern auf der FBK sein werde, bringe ich Euch von da ein paar Eindrücke mit


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1. Massa Ticino Sugarpaste Cake Design Competition

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Moin,

letzte Woche habe ich Euch ja schon angekündigt, dass es diese Woche nicht so sehr um die Meisterschule gehen wird, sondern um meinen Ausflug in die Schweiz.

Vorweg: in der Meisterschule war diese Woche das Thema Marketing dran, was sehr interessant war und auch noch den ein oder anderen guten Tip gebracht hat. Mittwoch ist der Unterricht ausgefallen, so dass ich durch meine Abwesenheit auch nichts verpasst habe!

Statt dessen saß ich am Mittwoch in die Bahn auf den Weg nach Bern/Schweiz. Dort fand von Sonntag bis Donnerstag die FBK, die schweizer Fachmesse für Bäckerei-, Konditorei- und Confiseriebedarf statt und CARMA, der Hersteller für Massa Ticino Sugarpaste, hat dort am Donnerstag den ersten live Tortenwettbewerb ausgerichtet.


Zusammen mit Letizia Grella aus Rom/Italien, hatte ich die Ehre als Juror zu fungieren.


Am Donnerstag um 7:30 (welch unwirkliche Uhrzeit....) haben wir uns alle in der Wettbewerbsarena getroffen


und um 8:30 durften die 3 Finallistinnin dann auch schon starten. Xuân-Minh Fritschy/Minh Cakes,


Heidi Rieger/That Baking Girl
 

und Anina Herter/Tortenhaus


hatten sich im beim Vorentscheid bei Facebook qualifierziert und hatten nun vor Ort Zeit in 6 Stunden ihre Torte zu kreieren.

Am Ende des Tages stand Heidi Rieger als einstimmige Siegerin fest und gehört nun zu den " the Professional's Voices of Massa Ticino Sugarpaste"! Herzlichen Glückwunsch auch noch mal an dieser Stelle und Willkommen in der Truppe :)


Hier noch mal für Euch die 3 Final Torten. Es durfte keine Dekoration vorgetrocknet mitgebracht werden und für alle farbigen Teile durften nur die 9 farbigen Massa Ticino Sugarpaste Farben verwendet werden.




Von der Messe selber kann ich leider nichts weiter berichten, da ich den ganzen Tag in der Wettkampf Arena war :( Aber ich habe mich ganz doll gefreut, dass einige schweizer Torten Damen zur Messe gekommen sind und "Hallo" gesagt haben! Es war schön Euch persönlich zu treffen <3 p="">
Es war ein super Erlebniss und der Weg hat sich auf alle Fälle gelohnt


xxx


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Dem Schokoladenhimmel so nah

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Moin,

nach dieser Woche musste ich dringend was herzhaftes essen, aber es war einfach alles zu lecker!

In der Meisterschule ging es diese Woche um die Herstellung von Pralinen = immer her mit der Schokolade! Allerdings gab es einen kleinen Hacken: ich habe während meiner Lehre nie Pralinen gemacht, auch nicht in der Überbetrieblichen Unterweisung oder Berufschule und in den 11/2 Jahren die ich noch als Konditor gearbeitet habe auch nicht. Ok und bei der Tortendekoration spielt es auch nicht wirklich eine große Rolle. So ab und an esse ich gerne Pralinen, aber das war es auch schon.

Also vor der ersten Stunde habe ich erst einmal ein Pralinen Buch quer gelesen um wenigstens ein wenig in dem Thema zu sein. Da ich am zweiten Schultag der Woche nicht dabei sein konnte, habe ich mich dazu entschieden, lieber einem Pralinen Profi zu assistieren. Mit mir zusammen drück nämlich die liebe Tina Herzog, vielen von Euch sicher als "Zuckerrüpel" bekannt, die auch schon ordentlich Goldmedaillen auf etlichen Motivtortenmessen gewonnen hat, die Schulbank! Und somit starteten wir mit der Herstellung von Zuckerkrusten Pralinen.

Dafür wird zunächst einmal der Zucker gekocht


und dann in ein Stärkebett gegeben


Durch die Stärke wird Feuchtigkeit entzogen und es bildet sich eine Kruste um die weiche Zuckerlösung. Das ganze muss dann erste einmal so ruhen, aber nicht zu lange, da der Kern weich bleiben soll. Wer einmal die klassische Weinbrandbohne gegessen hat, weiß wie so eine Krustenpralienen dann am Ende sein soll ;)

Als nächstes stand dann Blätterkrokant auf dem Plan. Als Basis muss hier erst einmal der Zucker karamelisiert werden

Tina Herzog bei der Arbeit :)

Das Karamel wird dann auf ein gefettetes Blech gegeben und heißer Nougat dazu gegeben. Das ganze wird nun so vermischt, dass der Nougat später mit dünnen Karamel Streifen durch zogen ist


Logisch, dass man bei 12 Schülern, die alle unterschiedliche Pralinen herstellen auch ganz viel Rohstoffe braucht


Auch mussten noch Hohlformen gegossen werden


fertige Hohlformen wurden gefüllt (mit köstlicher Passionsfrucht Canache)


und auch bei den anderen sahen die Bleche bald sehr gut aus



Das Überziehen und Verzieren habe ich dann leider verpasst, aber es war nicht so, als wenn ich nicht weiter mit Pralinen umgeben war! 

Am Mittwoch wurde in Köln die deutsche Chocolate Academy von der Firma Barry Callebaut eröffnet und da ich dort auch Kurse für Tortendekoration geben werde, durfte ich bei der großartigen Eröffnungsfeier dabei sein. 



In erster Linie geht es dort aber, logischerweise, um Schokolade und deren Verarbeitung und somit gab es Pralinen, 


Schokoladen,


aber auch Schokoladen Schaustücke 


und himmlische Schokoladen Desserts von 6 Chocolate Ambassadors aus Deutschland (Matthias Ludwigs, Steffen Blunck, Volker Müller und Lothar Buss) Belgien (Alexandre Bourdeaux) und Frankreich (Martin Diez)


und bei all der Schokolade gab es dann noch ein Törtchen, dass ich dort vor Ort gefertigt habe, damit die Tortendekoration auch vertreten ist


Eine wirklich sehr spannende Woche, in der ich sehr viel über Schokolade gelernt habe, viel zu viel davon gegessen habe (gestern auch noch einen Tageskurs Icing gegeben habe) und mich nun auf die kommende Woche mit "Dekorelementen" in der Meisterschule freue. 

xxx


Dekorelemente aus Kuvertüre

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Moin,

ja, es ist schon wieder eine Woche rum und nun hat auch der IV Teil der Meistervorbereitung angefangen. Den Ausbildereignungsschein mache ich allerdings nicht berufsbegleitend, sondern Vollzeit. Somit sitze ich von 8-15:30 jeden Tag im Elbcampus und finde es wirklich super interessant. Klar hat man eine Ahnung wie es sich mit Jugendarbeitschutz, Lernmethoden etc. verhält, aber das nun wirklich Grundlegend zu lernen, bringt (zumindest mir) richtig viel Spaß! Da stört es auch nicht, dass ich 2 Nachmittage gleich im Anschluß noch bis 20:30 Unterricht habe für den praxisbezogenen Teil.

Diese Woche haben wir dabei wieder beide Unterrichtseinheiten in der Lernbackstube verbracht. Am Montag ging es um Dekorelemente, sprich gespritzte Schokoladen Aufleger für Torten, Petit Fours oder auch Desserts.


Alles was man dafür braucht ist eine Vorlage, Klarsichtfolie, eine Papiertüte und etwas, temperierte Kuvertüre, die mit etwas Wasser einen Tick fester gemacht wird, damit sie nicht verläuft. Klar kann man das auch mit Eiweißspritzglasur machen, aber heute stand Kuvertüre auf dem Zettel.


Nun werden die Aussenlinien nachgespritzt. Als Vorlagen kann man eigentlich alles nehmen, was eine Aussenlinie hat!


Nun noch die Zwischenräume mit Kuvertüre füllen. Hier kann man entweder ungefärbte nehmen, oder, wie wir, die weiße Kuvertüre einfärben. Wir haben fettlösliche Puderfarben genommen. Das ganze muss dann nur noch fest werden und schon, kann man die Dekoteile verwenden. Im Gegensatz zu Eiweißspritzglasur lässt sich diese Art wirklich schnell umsetzen und fertig stellen.


Die Schmetterlingsflügel habe ich auch noch gemacht. Es fehlt noch der Körper, der kommt dann bei der nächsten Einheit.

Am Mittwoch haben wir den Unterricht wieder mit Spritzübungen begonnen. Zunächst mit Eiweißspritzglasur


Hier kann man gut sehen, wie die Linien aussehen, wenn die Masse zu weich ist. Die Linien verlaufen und sind nicht wirklich schön - aber zum lockern der Hand langt es ja ;)


Dann noch eine Runde Tortenranddekoration - so langsam wird es und ich schaffe es (fast) die ganze Runde in einem Gang ohne Abzusetzen zu spritzen *freu*

Die nächste Aufgabe war Marzipan zu modellieren. Hier haben wir eine Vorlage bekommen und die Angaben, wie schwer und wie groß das fertige Stück sein soll und dann ging es los.


Kuvertüre temperieren (hier muss ich wirklich noch üben!) und für das Schaustück vorbereiten


Maiskolben aus Marzipan modellieren und mit Airbrush schminken (ja, zum Glück habe ich das ja schon mal gemacht :) )


noch aus der Kuvertüre die Bodenplatte und die Rückwand zuschneiden und noch alles zusammen setzen


die nächste Aufgabe war dann noch einen kleinen Teufel nach zu modellieren, wo die Augen, der Dreizack und der Schwanz aus Kuvertüre sind


Die Augen aus Kuvertüre sind noch ok, aber den Dreizack und den Schwanz aus Kuvertüre finde ich sehr unpraktisch, da sie einfach sehr empfindlich sind, zumal es zu dem Zeitpunkt in der Backstube auch recht warm war.

Vom Stil her muss ich mich wirklich umstellen, der ist nicht so ganz meins - aber ist ja auch mal interessant was anderes zu sehen und zu wissen, was man nicht mag ;)

In diesem Sinne Euch noch einen schönen Sonntag und bis nächste Woche :)

xxx

Backe, backe Kuchen

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Moin,

wie vielleicht einige gemerkt haben, gab es letzten Sonntag keinen Bericht aus der Meisterschule. Das lag allerdings daran, dass in der Woche davor nur Theorie Unterricht war (Rohstoffkunde und Rechtsinformationen), was zwar sehr interessant ist, aber ohne Bilder auch gähnend langweilig.

Dafür wurde es diese Woche dann wieder aktiver! Das Thema diese Woche: Anschnittstorten mit Butterkrem Füllung.

Am Montag hieß es ran an die Kessel und Massen anschlagen. Viele wissen ja schon, dass Backen jetzt nicht so ganz meine große Leidenschaft ist, von daher war ich selber etwas überrascht, was ich noch alles so wusste. Ok, die Anschlagmaschinen in der Backstube ist doch etwas moderner geworden, aber nachdem man mir die ganzen Knöpfe erklärt hatte, wurden wir auch wieder Freunde


Was ich fast vergessen hatte war, das das Vermengen der Massen ziemlich viel Spaß macht






Die Schokoböden wurden dann aufgestrichen und gebacken


Auch haben wir uns schon mal an das Rezept für Baumkuchen ran gemacht, da der Baumkuchen (dann auf der Walze gebacken) auch ein Pflichtteil bei der Meisterprüfung ist. Wir haben aber diesmal nur in der Backform gebacken


Jede Schicht wird einzeln gebacken und am Ende sieht man im Anschnitt die einzelnen Schichten, wie von einem Baum


Und was man gut erkennen kann: die 3 oder 4 Schicht von oben ist nicht richtig gebacken (grober Fehler, aber bis zur Prüfung im Oktober wird das noch :) )


Hier mal die ganze Ausbeute vom Montag. Auf dem Bild fehlt noch der Sacherboden


Am Mittwoch sollten die Böden dann in gefüllte Torten verwandelt werden. Alle auf Basis von Butterkrem. Es war eigentlich angedacht 2x italienische BK zu machen und 1x französische. Tina Herzog und ich hatten uns entschieden gemeinsam anzuschlagen und da war nach 4 Torten noch so viel Masse (und ja wir haben uns an das Rezept gehalten!) über hatten, haben wir die französiche BK weggelassen und die letzte Torte auch mit der italienischen gefüllt.


Das Schlachtfeld während der Arbeit


Dekoriert werden sollten die Torten auch noch ein wenig, also Tupfen auf die Torte


und zum Schluß noch Fächer auf die Torte (ok, nicht wirklich mein Stil, aber wird halt gemacht, wenn es so gewünscht wird)


Am Ende des Tages hatte jeder von uns 3 fertige Torten.


Ich hatte wirklich viel Spaß die beiden Tage, auch wenn das Design jetzt nicht so ganz meins ist. Es war ziemlich anstrengend und ich dekoriere irgendwie viel lieber über Stunden Torten, als sie herzustellen ;)

Die kommende Woche ist eine reine Praxiswoche, wo wir 5 Tage Unterricht haben! Es wird also nächsten Sonntag gaaaaaaaaaaaaaaanz viel zu berichten geben, wenn ich nicht mit Bauchschmerzen in der Ecke liege, da wir 3 Tage das Thema Eisherstellung haben *mmmmmmmmmmmmmmmmmmmh*

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Praxiswoche in der Meisterschule - das Fulltime Programm :)

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Moin,

der heutige Post passt perfekt zum Wetter! Die vergangene Woche war "Praxiswoche" und der Meisterkurs hat 5 Tage in der Backstube verbracht. Es hat irre viel Spaß gemacht und voll von neuen Eindrücken, denn wir haben uns 3 Tage mit dem Theme Eiscreme beschäftigt (jetzt wo die Saison los geht, konnte es kein besseres Thema geben, oder?)


Ich liebe gutes Eis, aber habe in meiner Lehre und danach nie welches selber gemacht (ok, mal ein Parfait, aber das war es auch schon). Von daher war ich sehr gespannt, was mich erwartet. Die erste Erkenntnis: ein Thema das unendlich groß ist, ganz viele Möglichkeiten bietet, aber was die Rezeptur angeht, schon nicht ohne ist. Es müssen die Zusammensetzungen stimmen, damit das Eis auch richtig schön cremig ist, gesetzliche Bestimmungen (Eiscreme, Fruchteis, etc.) beachtet werden und es soll auch immer super schmecken.

Dadurch, dass wir wirklich viel Zeit hatten (täglich Unterricht von 13:30-20:30), sind ganz viele Geschmacksrichtungen entstanden und wir konnten uns kreativ austoben (also es wird ein sehr langer Post!)! Aber alles der Reihe nach:

Alles fängt mit der richtigen Mischung an. Also wurde gekocht, gemixt und zusammen gerührt, damit die Grundmasse vorbereitet ist


Dann ging es ran an die Eismaschine


und nach einiger Zeit konnte quasi geerntet werden


nun noch für einige Zeit in den Froster und dann ist das Eis schon fertig!


In der Zwischenzeit haben wir verschiedene Dekoelemente für unsere Dessertvarianten gemacht und viel ausprobiert und experimentiert.





Und am Ende gab es tolle Teller zu sehen









Aber das war ja noch nicht alles! Am Donnerstag war das Thema: Kakaomalerei. Dabei wird mit Kakaopulver und Alkohol auf Marzipan gemalt



und damit das Bild nicht nur flach liegt, haben wir aus Zucker noch eine Rückwand gebaut (mit der passenden Halterung, damit das Bild auch stehen kann) und konnten den Rahmen frei gestalten


Es wurde auch noch für den Freitag vorbereitet und somit gab es eine Auffrischung beim Thema: wie stelle ich Blätterteig her (war auch gar nicht so schwer und nun weiß ich auch wieder, warum ich es in der Gesellenprüfung auch echt gerne gemacht habe - also wird bestimmt bald wiederholt)


Am letzten Tag war ich dann, leider, nicht in der Schule, daher hier ein paar eindrücke von den ganzen Snack die gemacht wurden - Danke Larsen, dass ich die Deine Fotos hier zeigen darf :)




Nun kommen noch 2 Tage Theorie in der kommenden Woche, wo ich auch fehlen werde, da ich 2 Kurse in Zürich geben werde (und ihr jetzt schon wisst, über was nächste Woche gebloggt wird ;)) und dann sind "Osterferien", da in den Betrieben wieder Hochsaison ist und wir ja den Kurs berufsbegleitend machen.

Und wenn ihr bei dem tollen Wetter immer noch lest, hoffe ich, dass ihr jetzt animiert seit raus zu gehen um euch irgendwo ein leckeres Eis zu gönnen und die Vorboten des Frühlings zu genießen <3 p="">
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Brushed Embroidery Tutorial (deutsch/english)

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Moin,

in der Meisterschule ist zur Zeit, Saison bedingt (Ostergeschäft), Pause bis Mitte April und somit gibt es heute einen kleinen Frühlingsgruß von mir.

With Easter just around the corner, we have a little "Spring break" at pastry school and I thought a little Spring tutorial would be great. 




Die Anleitung habe ich vor einigen Jahren geschrieben, aber ich bin ein großer Fan von Brushed Embroidery und bin auf der Internorga letzte Woche ganz häufig gefragt worden, wie das funktioniert. Daher kommt heute diese Anleitung :)

I made this tutorial several years ago, but as I'm a big fan of brushed embroidery I love to use this technique

Material:


Torte 20cm Durchmesser, 10 cm hoch mit blauen Fondant eingedeckt, cake 20cm diameter, 10cm high covered with blue sugarpaste

Torte 16cm Durchmesser, 10 cm hoch mit blauen Fondant eingedeckt, cake 16cm diameter, 10cm hight covered with blue sugarpaste

Cake Bord 27 cm Durchmesser mit rosa Fondant eingedeck, Cake Drum 27cm diameter covered in pale pink sugarpaste

Eiweißspritzglasur feste Konsistenz, Royal Icing

Blütenpast, flower paste 

Stiefmütterchen Ausstecher S von Caro's Zuckerzauber, pansy cutter size S

Blütenausstecher Set PME, plunger cutter set by PME

kleiner Ausrollstab small rolling pin

Cel Board,

Foam Board

Ball Tool

essbarer Kleber, edible glue

Kokosfett, Crisco

Wasser, Water

feine Pinsel, fine brush

Draht weiß 26er, 26" floristic wire

Floristikband, floristic tape

Pastenfarbe: Claret, Violet, Melone, paste colors: Claret, Violet, Melone

flüssige Farben: Rosa, Lila, Rot, Gelb, Blau und Grün liquide colors Pink, Purple, Red, Yellow, Blue and Green

Spritzbeutel piping bags

Loch Tülle Nr. 2,5 PME PME Tips: # 2,5 and #5

Stern Tülle Nr. 5 PME

 1. Die  Blüten sollten mindestens einen Tag vor Fertigstellung der Torte gefertigt werden, damit sie wirklich trocken sind. Für die Stiefmütterchen Blütenpaste in der gewünschten Farbe einfärben. Die Blätter, wie gewohnt, ausstechen und den Draht in das Blatt stecken. Nun die Ränder ausdünnen.

The flowers should be done, at least one day before you are going to make the cake. They need to be dryed completely. Colour the flowerpaste to the desired colour. Work the petals as you do normaly. 

  
2. Pro Blüte werden 5 Blätter benötigt: je 2 große und kleine und ein großes unteres Blatt
For each flower you need 5 petals: 2 large and 2 smaller ones and one large "lip" one
 
3. Zum Trocknen die Blätter auf zusammengeknüllte Alufolie legen und über Nacht trocknen lassen.

Scrunch the aluminium foil and leave the petals to dry over night

 
4. Die Torten eindecken und, wie gewohnt, stapeln, Nun mit den Blatt Ausstechern die Blätter auf der Torte markieren

cover the cakes as you do normally and stack them. Now mark the leaves on the cake, using the leaf cutter

 
5. Die Blätter sollten so angeordnet sein, dass die Blüten in der Mitte platziert werden und nicht komplett die Blätter verdecken
The leaves should be arranged with a blank part in the middle, so the flowers can be placed there without covering the leaves. 
 
 
6. Die kleinen Blüten mit dem Blütenausstecher markieren. Ich habe die beiden mittleren Größen verwendet.

mark the small flowers with the plunger cutter. I used the both medium sizes.
 
7. Zunächst etwas Eiweißspritzglasur grün färben und in den Spritzbeutel mit der Tülle #2,5 füllen. Man beginnt immer mit Blättern die im Hintergrund sind und spritzt die Außenlinie nach. Immer nur an einem Blatt zur Zeit arbeiten, da sonst die Eiweißspritzglasur trocknet!!!

Colour some Royal Icing green and use a piping bag with tip #2,5. Start by working on the petals that are in the back and piped the outling. Always work only on one petal, so the Royal Icing can not dry!!!!
 
8. Den Pinsel in etwas Wasser tauchen und die Eiweißspritzglasur von der Kante nach Innen verstreichen, Dabei auch auf die Richtung der eigentlichen Blattadern achten

Dip the brush into the water and brush the icing from the outside to the inside. Follow the struktur of the leaf vein.

 
9. Wichtig ist, dass der Rand nicht zu dünn gespritzt wird, da sonst nicht genug Glasur zum Verstreichen zur Verfügung ist.

It is importend that the outline isn't piped too thin, as there should be enough Icing to brush into the leaf

 
10. Um das Blatt fertigzustellen, noch die Mittelader spritzen

To finish the leaf pipe the center vein

 
11. Dabei, wenn gewünscht, auch etwas Struktur mit einarbeiten. Immer an einem Blatt zur Zeit arbeiten und darauf achten, welches Blatt hinter dem anderen liegt und dort beginnen. 

If you wish you can pipe the vein with a little bit more structure. Always work on one leaf at a time and keep an eye on the order from back leaves and front leaves.  

 
12. Wenn alle Blätter gespritzt und verstrichen sind, werden die kleinen Blümchen gespritzt. Hierfür Glasur hellblau färben und in einen Spritzbeutel mit Tülle #2,5 füllen. Wieder mit dem Außenrand beginnen.

After piping all leaves start with the small flowers. I used a pale blue Royal Icing and a tip #2,5. Start again piping the outline of one flower

 
13. Bei den kleinen Blumen wird der komplette Außenrand gespritzt

as the flowers are really small, pipe the complete outline

 
14. Die Glasur wird von jedem Blatt in die Mitte verstrichen
The icing is, again, brushed from the outside to the inside


 
15. Auch sollte wieder darauf geachtet werden, welche Blüte eventuell von einer anderen verdeckt wird. Wieder mit der verdeckten beginnen und die obere danach spritzen

Again work from the flowers in the back to the ones more in front of the design

 
16. Die fertigen Blätter und die Blüten

the finished small flowers 
 
17. Die kleinen Blumen werden noch mit einem gelben Punkt in der Mitte dekoriert

Pipe a small yellow dot in the centre of each flower.

 
18. Die Randdekoration mit der Stern Tülle #5 spritzen

The border is piped using a #5 star tip

 
19. wer mag kann noch kleine Herzen hinzufügen. Dafür zunächst einen kleinen Tropfen spritzen

if you like you can add small piped hearts. Start by piping a small drop

 
20. Seitlich dazu einen zweiten hinzufügen, so dass sich die Endpunkte treffen

add a second drop just next to the first one and make sure that both points join at the bottom

 
21. Nun auch die Stiefmütterchen Blätter, wie bei den Blättern auf der Torte, dekorieren. Das Schwarz in der Mitte wurde am unteren Rand aufgetragen und in die Mitte verstrichen. Die Glasur sollte nun gut trocknen

Now the pansy petals are piped the same way as the leaves. The black part was piped at the bottom tip and brushed to the middle. Let the petals dry completely

 
22. Die Blumen mit Floristikband binden und in die Mitte einen gelben Eiweißspritzglasur Punkt hinzufügen

Tape the petals togehter using floristic tape and pipe a yellow Royal Icing dot in the centre of the flower


23. Die Blüten zu einem Gesteck zusammen setzen

Arrange the finished flowers on the cake 


Happy Spring!

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Baby & Ranunkel Tutorial (bilingual)

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Moin,

auch diese Woche habe ich wieder eine Anleitung für Euch, die zwar nicht neu ist und den Lesern vom "Cake Art Deko" Magazin vielleicht noch bekannt ist. Das schöne ist, dass sie eigentlich 2 Anleitungen beinhaltet: einmal ein Baby und dazu noch eine einfache Ranunkel.



Material:


Torte 20cm Ø mit hellgelben Fondant eingedeckt – cake 20cm Øcovered with light yellow sugarpaste
Cake Drum 27,5 cm Ø mit hellgelben Fondant eingedeckt – cake drum 27,5cm Øcovered with yellow sugapaste
300g Modellierfondant hautfarben – 300g skin tone gum paste
200g Blütenpaste – 200g flowerpaste
eßbaren Kleber – edible gum glue
Kokosfett - Crisco
kleines Küchenmesser – small knife
Modellierunterlage- work board
Foam board
kleines Rollholz – small rolling pin
Zahnstocher – tooth pick
Balltool groß & klein – ball tool large & small
FMM Rose petal Set 5 tlg.
PME Cherry Blossom Set 4 tlg
Veiner
Gooseberry by Sugarflair
Tülle #2,5 – tube #2,5
FMM Multi Ribbon cutter
Lineal – ruler
Lolliestiel– lollypop stick


 
1. ca. 50g der Blütenpaste mit Gooseberry grün färben. Für die Mitte der Ranunkeln je ein Haselnuss großes Stück zu einer Kugel rollen. Mit der Öffnung der Tülle einen Kreis eindrücken und mit dem Zahnstocher noch einen Punkt hinzufügen. Mit dem Rand des oberen Tüllenendes die weiteren Einkerbungen einprägen. Ich habe insgesamt 7 Kugeln gebraucht


colour 50g of flowerpaste using Gooseberry. For each center of a ranunculus use a hazelnut size ball. With the small opening of the tube emboss a small circle and with the tooth pick add a dot in the middle. For the indentations around the middle use the upper edge of the tube. I worked with 7 balls
 
2. für die Blütenblätter den zweit kleinsten Ausstecher des Rose petal Set verwenden. Die Blütenpaste so dünn wie möglich ausrollen und für die erste Lage 5 Blätter ausstechen, ausdünnen und mit dem der großen Seite des Balltools leicht wölben. Die Blätter dann im Uhrzeigersinn in einer Lage um die Mitte befestigen.


For the petals start with the second smallest size of the rose petal set. Roll out the flower paste, as thin as possible, and cut out 5 petals. Thin out the edge and with the larger ball curve the petal. Glue the petals clockwise around the center in one layer.
 
3. mit dem selben Ausstecher noch eine Lage hinzufügen, die nun aus 6 Blättern besteht


use the same size cutter and add another layer, this time with 6 petals
 
4. für die verbleibenden Lagen den nächst größeren Ausstecher verwenden. Die nächste Lage hat wieder 5 Blätter und die 4. Lage wieder 6 Blätter. Alle Blätter sollten die selbe Höhe haben und dort eine Ebene bilden


for all remaining layers use the next lager cutter. The next layer has 5 petals and the 4th layer again 6 petals. All petals should have the same height
 
5. noch eine weitere Lage hinzufügen, diesmal mit 7 Blättern. Nun die Blüte trocknen lassen


add one more layer, now with 7 petals and leave the flower to dry
 
6. für die Knospen 3 Blätter mit dem mittleren Ausstecher ausstechen und wie gewohnt bearbeiten. Die Blätter im Uhrzeigersinn und in einer Lage an der Kugel befestigen.


for the buds cut out 3 petals using the middle cutter of the set and handle as usually. Glue the petals clockwise and in one layer around the ball
 
7. zusätzlich habe ich mit den PME Cherry Blossom Ausstechern noch kleine Blumen ausgestochen. Die kleinen habe ich nur mit dem Mittelteil auf dem Foamboard gewölbt. Die größeren Blüten einfach mit dem kleinen Balltool auf dem Foamboard wölben.


In addition I made small flowers using the PME Cherry Blossom cutter set. The smaller ones are just pressed with the ejection on a foam board. The larger blossoms are curved using the small ball tool and the foam board
 
8. um etwas Farbe hinzuzufügen kann man ganz schnelle Blätter herstellen: den mittleren Rose petal Ausstecher verwenden und etwas grüne Blütenpaste. Blatt ausstechen, die Ränder ausdünnen und mit dem Veiner prägen und etwas in Form bringen. Wer mag, kann die Blätter nach dem Trocknen noch mit Puderfarbe schattieren.


To add some colour to the cake, make some quick leaves: use the middle size Rose petal cutter and use green flowerpaste. Cut out the leaf, thin out the edges and emboss with the veiner. Twist in shape. If you like you can dust some shading using petaldust after drying.
 
9. Für die Schleifen Blütenpaste mit Gooseberry einfärben und ausrollen. Mit dem Doppelrollschneider 2,5cm breite Bänder schneiden und auf 10cm Länge kürzen. Es werden 4 Streifen benötigt


For the bows colour flowerpaste with Gooseberry and roll out thinly. Cut 2,5 cm stripes using the multi ribbon cutter. Each stripe should be 10cm long. You need 4 stripes for the bows.
 
10. beide Enden zusammen legen und mit etwas Papiertuch die Schlaufe stützen. Nun die Enden zu einem W falten und die Schlaufen trocknen lassen.


put one end on the other and place some tissue in the bow. Fold the end like a W and leave to dry
 
11. für das Baby die 300g Modellierfondant nach Betty's 1-2-3 Methode aufteilen: erst einmal in 3 gleiche Teile. Ein 1/3 wird der Körper und 1/3 der Kopf. Das verbleibende 1/3 vierteilen und 2 Teile für die Beine zur Seite legen. Ein weiteres Viertel halbieren, für die Arme. Das letzte Viertel ist der Rest, wo von Nase und Ohren modelliert werden.

For the baby divide 300g gumpaste using Betty's 1-2-3 method: cut in 3 equal parts. 1/3 for the body, 1/3 for the head. The remaining 1/3 is cut in equal quarters. 2 quarters for the legs. The third quarter in half, to get 2 arms. From the last quarter use parts to make the nose and the ears.
 
12. den Körperteil zu einer Kugel rollen und zu einem bauchigen Tropfen. Mit dem Zahnstocher den Bauchnabel markieren


The body part is rolled into a ball and into a bulgy teardrop shape. With a tooth pick impress the belly bottom
 
13. ein Beinteil zu einer Kugel rollen und in einen konischen Strang. Nun den Fuß, das Fußgelenk und das Knie ausarbeiten und den oberen Part seitlich abflachen, damit das Bein sich an den Körper anschmiegen kann. Mit dem zweiten Bein ebenso verfahren.


Roll one leg part into a ball and into a longish cone. Work out the foot, the ankle and the knee. Flatten the upper part, so the leg adapts to the body. Repeat for the second leg.

14. nun die Beine mit Kleber am Körper befestigen


glue the legs to the body

 
15. für die Windel weiße Blütenpaste sehr dünn ausrollen und ein großes Quadrat zuschneiden. Mit Kleber dieses um den Körper legen. Dabei darauf achten, dass der Bauchnabel weiterhin zu sehen bleibt. Noch zwei Dreiecke zuschneiden und als Schlaufen an der Seite festkleben


For the diaper thinly roll out white flowerpaste. Cut into a large square and wrap around the body, like you would with a real one. The belly bottom should still be visible. For the bows on the side, cut 2 triangles and glue over the joins.
 
16. nun ein Armteil zu einer Kugel rollen und in einen konischen Strang. Die Hand, Handgelenk und Ellenbogen ausarbeiten und in Position bringen.


Take an arm part in roll it into a ball and a longish cone. Work out the hand, the wrist and the elbow and bring the arm in the desired position.

17. Der Hase ist aus 5g Blütenpaste hergestellt und auch nach Betty's 1-2-3 Methode modelliert


The little bunny is made from 5g flowerpaste and modeled using Betty's 1-2-3 method.
 
18. Die Arme mit Kleber am Körper befestigen, dabei den Hasen mit festkleben. Einen Lolliestiel als Stütze in den Körper geben.

Glue the arms to the body. The little bunny is glued into the arms as well. As a support for the head, insert the lollypop stick into the body.
 
19. nun den Kopfteil zu einer Kugelformen und auf dem Körper befestigen. Den Mund habe ich mit einem Pinselstiel gemacht, so dass der Daumen, darin verschwinden kann.


Now roll the head part into a ball and glue it to the body. I opened the mouth with the brush handle, so the thumb can be insert easily
 
20. nun die Nase und die Ohren modellieren und am Kopf befestigen


Now model the ears and nose and glue to the head
 
21. wenn es ein Mädchen sein soll, noch eine Locke mit einer kleinen Schleife am Oberkopf befestigen.
Alle Modellierungen nach eigenem Geschmack auf der Torte dekorieren.


If you like to have a little girl, add one curl with a little bow one her head.
Now place all decorations as you like on the cake. 


Happy Sunday 

xxx
 
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